In ruhiger Lage wohnen mit einer großzügigen und intakten Natur vor der Haustür und trotzdem gleichzeitig kulturelles Leben genießen - genau dieser beschauliche Mix ist es, was die meisten Volksdorfer an ihrem Stadtteil lieben. Hier haben Sie Abstand zur Betriebsamkeit der Hamburger City und können trotzdem dank der günstigen Verkehrsverbindungen zur Innenstadt deren Angebote jederzeit wahrnehmen. Für das kulturelle Angebot im eigenen Stadtteil krempeln die Volksdorfer auch gerne die Ärmel hoch, wie diverse Bürgerinitiativen zeigen.
Volksdorf gehört zum Regionalbereich Walddörfer im Bezirk Wandsbek und zählt zu den wohlhabenden Hamburger Stadtteilen. Im Norden und Osten grenzt Volksdorf direkt an Schleswig-Holstein. Westlich liegen Bergstedt und Sasel, desweiteren sind südwestlich Farmsen-Berne und südlich Meiendorf die benachbarten Stadtteile.
Hamburg Volksdorf: Zahlen & Fakten
Wissenswertes über Volksdorf
Die Anfänge
1296 findet sich die erste urkundliche Erwähnung von "Volcwardesdorpe". 1473 wurde das bis dato zu Storman gehörende Volksdorf eines der Walddörfer. Neben der Landwirtschaft nahm die waldreiche Gegend eine wichtige strategische Stellung ein, da sie Hamburg mit ausreichend Baumaterial für den Haus- und Schiffbau versorgte.
Modernisierung von Landwirtschaft und Verkehrsanschluss
Durch die Verpachtung von Jagdgründen an den hanseatischen Kaufmann Heinrich Ohlendorff wandelte sich Volksdorf in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts vom Dorf zum modernen Stadtteil. Ohlendorff trieb die Modernisierung in Landwirtschaft und Verkehr voran.
Ab 1904 war die Kleinbahn zwischen Altrahlstedt und Volksdorf in Betrieb. Die Walddörferbahn nach Barmbek ermöglichte ab 1920 die Anbindung an das Hamburger U-Bahn-Netz. Dadurch wurde Volksdorf für viele Bürger noch attraktiver als Wohnort. Nach dem Zweiten Weltkrieg vergrößerte sich der Stadtteil durch zusätzliche Neubaugebiete.
Landwirtschaft wie anno dazumal im Museumsdorf
Der Name ist Programm: Als eines der Walddörfer hat der Stadtteil nicht nur den imposanten Volksdorfer Wald zu bieten, sondern auch ansonsten noch viel ländliche Idylle und Charme.
Eine Reise zurück in die nicht nur idyllische, sondern auch arbeitsreiche Vergangenheit kann man im Museumsdorf Volksdorf unternehmen. In dem Freilichtmuseum kann man in den historischen Gebäuden nicht nur ausgestellte Exponate besichtigen, sondern dank ehrenamtlichem Engagement auch an sogenannten Gewerketagen Handwerkstechniken von früher bestaunen. Da werden Anbau und Ernte, die Arbeiten im Wald oder in der Schmiede und der Bäckerei lebendig veranschaulicht.
Auch die historischen Märkte im Museumsdorf und der alljährliche Weihnachtsmarkt sind ein beliebter Anziehungspunkt für kleine und große Volksdorfer.
Wohnen & Leben in Volksdorf
Koralle, Ohlendorff'sche Villa, Künstlerhaus Maetzel: Die Volksdorfer ergreifen Initiative
Dass die Volksdorfer ihren Stadtteil lieben und für ihn kämpfen, haben sie schon mehrmals bewiesen: Hervorgegangen aus einer privaten Bürgerinitiative haben engagierte Bürgerinnen und Bürger Ende der 90er Jahre ihr beliebtes Koralle Kino gerettet und den Ort durch eine Stiftung zu einem Kulturzentrum mit Bühne, Gemeinschaftsräumen und Kneipen ausgebaut.
Ebenso engagiert und erfolgreich war ein Bürgerbegehren 2008, das für den Erhalt der Ohlendorff'schen Villa für kulturelle Veranstaltungen eintrat. In der daraufhin umfangreich sanierten Villa finden heute Konzerte, Lesungen, Theater und Kleinkunst statt.
Auch 2021 wurde eine Stiftung ins Leben gerufen, die das lange leer stehende Künstlerhaus Maetzel erwarb. Ein weiterer Meilenstein für die Volksdorfer, um ihr kulturelles Erbe zu bewahren und solche Orte für die Gemeinschaft zugänglich zu machen.
Lebenswertes Volksdorf für alle Generationen
In Volksdorf säumen Einfamilienhäuser mit hübschen Gärten die Straßen, doch in einigen Gegenden prägen auch Mehrfamilienhäuser mit Mietwohnungen das Bild. Gerade bei Familien mit Kindern ist Wohnraum in Volksdorf sehr gefragt. Das liegt nicht nur an der grünen und oft ländlichen Lage, sondern auch an der guten Infrastruktur von ausreichend Schulen und Kitas.
Doch auch Seniorinnen und Seniorinnen fühlen sich in diesem Stadtteil sehr wohl und gut aufgehoben. Der Beweis, dass ein generationenübergreifendes Miteinander gelebt wird.
Zum Einkaufen muss man den Stadtteil nicht verlassen: Rund um den zentralen Platz "Weiße Rose" mit dem Denkmal zu Ehren des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus befinden sich zahlreiche Läden und Supermärkte. An der belebten Eulenkrugstraße gibt es weitere Geschäfte und Dienstleistungsbetriebe.
Nicht nur bei den Einheimischen sehr beliebt ist auch der große Wochenmarkt Kattjahren/Halenreihe, der auch Bewohner aus den umliegenden Stadtteilen anzieht.
Ländliche Idylle am Stadtrand
Neben dem Volksdorfer Wald laden auch das von der Saselbek durchflossene Naturschutzgebiet Volksdorfer Teichwiesen sowie das Naturschutzgebiet Duvenwischen an der Landesgrenze zu Schleswig-Holstein zu ausgedehnten Spaziergängen und Natur-Erlebnissen ein.
Hier können Groß und Klein bestens auf Entdeckertouren gehen und viele Tierarten wie den blauen Eisvogel oder diverse Libellen- und Froscharten bestaunen.
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