
Othmarschen im Hamburger Westen ist einer der beliebtesten Hamburger Stadtteile. Der Elbvorort im Grünen bietet eine herausragende Lebensqualität mit guter Infrastruktur.
Viel Ruhe, der lange Elbstrand und das pittoreske Övelgönne direkt am Fluss sowie herrschaftliche Villen und Parks machen den Reiz von Othmarschen aus.
Der Stadtteil hat außer dem Jenisch-Park und dem Ernst-Barlach-Museum und der berühmten Elbchaussee keine besonderen Touristenattraktionen zu bieten und ist von daher nicht überlaufen. Man lebt hier ganz hanseatisch nobel unter sich.
Othmarschen grenzt im Norden an Groß-Flottbek, östlich an Ottensen und westlich an Nienstedten. Im Osten umfasst er auch teilweise die Gemarkung Klein-Flottbek.
Hamburg Othmarschen: Zahlen & Fakten
Wissenswertes über Othmarschen
Die Anfänge
Othmarschen wurde Anno 1317 erstmalig als "villa othmerschen" schriftlich erwähnt. Der Name weist auf ein Marsch- und Sumpfgebiet hin. Das Bauerndorf mit wenigen Höfen gehörte zur Hamburger St. Petri-Gemeinde. Erst im Jahre 1547 wurde Othmarschen durch den Bau einer Kirche zum eigenständigen Kirchspiel. Zum historischen Ortskern von Othmarschen zählen der Röperhof und der Schmidtsche Hof aus dem 18. Jahrhundert am heutigen Agathe-Lasch-Weg.
Einst durchzogen die Flottbek, die Röbbek und die Teufelsbek den Stadtteil. Die Flottbek ist nur noch im Jenisch-Park sichtbar. Ursprünglich hieß der Bach wohl Vlothbeke. Der Name lässt sich von Forellenbach und Flussaue, umgrenzt von Höhenlagen ableiten.
Othmarschen im Wandel
Ab Mitte des 19. Jahrhunderts siedelten sich dann entlang der heutigen Elbchaussee wohlhabende Hamburger an. 1883 entstand die Villenanlage Neu Othmarschen, damals zählte auch Groß-Flottbek noch zu Othmarschen. 1890 wurde Othmarschen, gemeinsam mit Bahrenfeld und Övelgönne Altona angeschlossen. Othmarschen bekam bereits 1897 eine S-Bahn Station und ab 1899 führte eine Straßenbahn von Altona bis in den Stadtteil. Erst 1949 wurden Othmarschen und Flottbek geteilt.
In den 1960er und 70er Jahren fanden dann gewaltige Veränderungen im Stadtteil Othmarschen durch den Bau der A 7 und des Elbtunnels statt. 2016 wurde der weitere Ausbau gedeckelt, so dass kaum etwas vom Verkehr zu spüren ist.


Von der Elbchaussee bis zum Elbtunnel
Der Elbvorort zählt zu den eher dünn besiedelten Stadtteilen Hamburgs. Der Elbhang von Othmarschen bis Nienstedten ist geprägt von Villen mit großen Gärten und mit Grünanlagen.
Im nordöstlichen Teil von Othmarschen befindet sich die Einfahrt zum Elbtunnel, der wichtigsten Verkehrsader des Nordens. Der Blick schweift im Norden zum 60 Meter hohen Klinikum Altona, welches in naher Zukunft einen Neubau erhalten wird.
Überwiegend dominieren im Stadtteil jedoch historische Landhäuser, Villen und Luxuswohnungen. Umrahmt von Gärten, Parks und Grünanlagen.
Der hohe Freizeitwert mit der Nähe zum Elbstrand, dem Elbuferwanderweg, Spielplätzen und Parks sowie guten Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten machen Othmarschen so attraktiv. Wer hier wohnt, der hat es meist geschafft und ist finanziell gut versorgt.
Wohnen & Leben in Othmarschen

Gastronomie, Shoppen und Freizeit in Othmarschen
Im östlichen Teil von Othmarschen geht es weniger mondän und dafür geschäftiger zu: An der Auffahrt zur A7 findet sich im Othmarschen Park ein Geschäftszentrum mit Läden und Supermärkten, das gleichzeitig auch Freizeitspaß und Kultur bietet mit einem großen Kino, einer Bowlingbahn und einigen Restaurants. Dahinter befindet sich ein neues Wohnquartier mit viel Platz v.a. für Familien und großen Spielplätzen. Auf der anderen Seite der Behringstraße befindet sich das große Klinikum Altona.
Gastronomisch gibt es mit dem Landhaus Scherrer ein Spitzenrestaurant an der Elbchaussee oder den bodenständigeren Röperhof mit historischem Charme für Familienfeiern. Zum Einkaufen geht es entweder in die Waitzstraße oder zum Elbe Einkaufszentrum nach Groß Flottbek. Wer in Othmarschen wohnt, muss nicht in die City fahren. Ein großes Angebot an Schulen, ein reges Vereinsleben und kulturelle Veranstaltungen machen den Stadtteil zudem liebens- und lebenswert.

Idyllisches Othmarschen
Othmarschen hat sich in den vergangenen Jahrzehnten wenig verändert: Övelgönne verzaubert mit seinen alten, schönen Lotsen- und Kapitänshäusern immer noch alle Besucher, auch wenn es dahinter einige Bau-Aktivitäten gibt. Ob der nebenan in Ottensen liegende Museumshafen Neumühlen, der Jenischpark oder die nahe gelegene Einkaufsmeile Waitzstraße in Klein-Flottbek, man hat alles nah im Viertel und genießt die schöne Wohngegend mit kleinen Läden und guten Restaurants.
Bei schönem Wetter ist der kilometerlange Elbstrand Pflicht. Dort trifft man sich mit und ohne Hund zum langen Spaziergang mit Ausblick auf vorbeifahrende Containerschiffe und die Hafenkräne auf der anderen Elbseite. Vorbei am Alten Schweden, dem riesigen Findling, der bei Baggerarbeiten zur Fahrrinnenvertiefung aus der Elbe gehoben wurde, trifft man sich gerne an einem der Kioske wie der Strandperle oder Brücke 10 für Kuchen, Fischbrötchen oder Sundowner. Sportlicher geht es zu beim Joggen, beim Fußball oder Beachvolleyball im Sand.
Hier fühlt man sich als Othmarscher heimelig und genießt gleichzeitig das Gefühl der weiten Welt, in das die Schiffe gleiten.

Der Jenischpark
Sowohl Erholung als auch Kultur bietet der 42 Hektar große Jenischpark. Er wurde um 1830 in Form eines englischen Landschaftsgartens konzipiert. Das um 1830 im klassizistischen Stil erbaute Jenischhaus war das Sommerhaus des Hamburger Senators Johann von Jenisch, der hier, ganz im Sinne der Biedermeierzeit, Rückzug und Erholung mit der Familie genoss. Der Blick schweift vom Haus direkt auf die Elbe. Im 19. Jahrhundert schlossen sich noch idyllische Auenwiesen dem Park an.
Sowohl das Jenisch- als auch das Ernst-Barlach-Haus sind heute Museen und können besichtigt werden. Ernst Barlach war einer der bedeutendsten deutschen Bildhauer. Es tut gut, die einzigartige Atmosphäre des Parks zu jeder Jahreszeit genießen zu können!
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