Bergedorf im Südosten ist der flächengrößte Bezirk Hamburgs mit den gleichzeitig wenigsten Einwohnern. Er ist der Bezirk der Grün- und Ackerflächen und beherbergt Gärtnereien, Bauernhöfe sowie Naturschutzgebiete rund um die Elbe und ihre Nebenärme. Gleichzeitig sind die zum Hafen angrenzenden Stadtteile stark von Gewerbe und Industrie geprägt.

Der Stadtteil Bergedorf als Namensgeber des Bezirks ist bekannt für seinen Hafen am Serrahn und das Bergedorfer Schloss. Durch die belebte Altstadt mit ihren Fachwerkkirchen lässt es sich wunderbar flanieren und einkaufen, während man hier trotzdem ruhig im Grünen wohnt.
Die Vier- und Marschlande sind mit ihren fruchtbaren Böden vom Gemüse- und Obstanbau geprägt und ihre Erzeuger sind seit langer Zeit traditionell auf Hamburgs Märkten vertreten. Somit leben in Stadtteilen wie Ochsenwerder, Curslack oder Neuengamme Bauern und Gärtner genauso wie Hamburger, die das ländliche Leben und die Nähe zur Elbe schätzen.

Billwerder und Moorfleet hingegen bilden den Übergang von den ländlichen Vier- und Marschlanden zu den Industrie- und Gewerbegebieten am Ostrand des Hamburger Hafens.

Außerdem durchkreuzen mit der A1 und der B5 sowie der Bahnstrecke Hamburg-Berlin wichtige Verkehrsadern den Bezirk Bergedorf.