Der westlichste Bezirk Hamburgs erstreckt sich von Altona-Nord über die Elbvororte bis hin zur Grenze Schleswig-Holsteins im Westen und Nordwesten. Entstanden aus einer Fischersiedlung lag Altona seit Anbeginn in Auseinandersetzungen mit der Stadt Hamburg. Im 17. und 18. Jahrhundert war Altona unter dänischer Herrschaft und auch danach war es nicht vorbei mit der wechselhaften Geschichte. Selbst heute ist noch viel von der dänischen Kultur in den Straßen Altonas aufzuspüren. Die Fischerei-Vergangenheit ist ebenso noch immer prägend, nicht zuletzt durch die markante Fischauktionshalle, die mit ihrem Fischmarkt für Nachtschwärmer und Frühaufsteher am Wochenende Kultstatus erreicht hat.

Altonas 14 Stadtteile spiegeln die komplette Vielfalt Hamburgs wider und so findet man hier sowohl Villenviertel als auch Hochhaus-Siedlungen.

Mit der Elbchaussee schlängelt sich die teuerste Straße Hamburgs quer durch den Bezirk mit oftmals freiem Blick auf die Elbe. In den noblen Elbvororten Othmarschen, Nienstedten und Blankenese finden sich prächtige Villen mit großen Gärten.

Die Sternschanze hingegen ist Heimat für eine junge und alternative Kultur mit urbanen Wohnkonzepten, während Ottensen wiederum geprägt ist durch seine Handwerks- und Industriekultur und den engen Straßenzügen mit Jugendstilbauten ähnlich wie in Altona-Altstadt.

Familien hingegen zieht es in die ruhigeren und manchmal sogar dörflich geprägten Stadtviertel Rissen, Sülldorf und Iserbrook. Und in Bahrenfeld liegt nicht nur der große Volkspark: der Stadtteil wird mit der neu entstehenden Science City zum internationalen Wissenschaftsstandort ausgebaut.

Ein Bezirk also, der von alternativ bis nobel, von urban bis ländlich alles zu bieten hat. Kaum ein anderer Bezirk in Hamburg bietet dieses Spektrum im Immobilien- und Wohnungsmarkt.