Im Hamburger Stadtteil Winterhude zeigt sich die Hansestadt von ihrer schönsten Seite. Nirgendwo sonst wechseln sich prachtvolle Villen mit grünen Oasen und urbanen Quartieren so gelungen ab wie in der Region zwischen Alster, City Nord und Osterbekkanal. Das bunt gemischte Viertel mit seinen vier unterschiedlichen Quartieren ist lebendig am Puls der Zeit. Und trägt im Herzen den riesigen Stadtpark als Anziehungspunkt für alle, die das Leben draußen genießen wollen.
Wer den Stadtteil betrachtet, wird erstaunt sein über die Vielfalt auf dem vergleichsweisen kleinen Raum. Mit rund 56.000 Einwohnern ist Winterhude einer der begehrtesten und auch bevölkerungsreichsten Stadtteile Hamburgs.
Denn es hat alles, was ein Stadtteil haben sollte: Kultur, gepflegte Anlagen, grüne Alleen, Wasserstraßen und Raum für Freizeit und sportliche Aktivitäten. Und das alles sehr zentral in Hamburg. Für viele ein Grund, niemals hier wegzuziehen.
Hamburg Winterhude: Zahlen & Fakten
Wissenswertes über Winterhude
Die Anfänge
Tatsächlich hat der Name nichts mit der Jahreszeit zu tun - es ist ein alter Familienname dort ansässiger Fischer und Frachtsegler. Die "Hude" ist ein Begriff aus der Binnenschifffahrt - hier haben die Bootsleute ihre Schiffe an Land gezogen und gelagert. Auch heute ist das Viertel belebt von Rudervereinen und Wassersportanlagen. Mitte der 1860er Jahre begann die Schifffahrt mit Alsterdampfern bedeutsam zu werden - und so konnte Winterhude mit Anlegestellen am Alsterufer ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt zwischen der Hamburger Innenstadt und den umliegenden Dörfern werden. Auch Handelsleute siedelten sich hier an und so kam es 1894 zur Eingemeindung in die Hansestadt Hamburg.
Villen, Rotklinker und Bunker
Nachdem sich neben den vornehmen Kaufleuten auch die dringend benötigten Arbeiter in Winterhude angesiedelt hatten, bekam der Stadtteil rasch mehrere Gesichter: gepflegte Villen- und Jugendstilbauten neben den ersten Rotklinker-Vierteln einfacher Fabrikarbeiter. Da keine kriegsrelevante Industrie in Winterhude angesiedelt war, ist der historische Altbestand der schönen Architektur weitgehend erhalten geblieben.
Winterhude ist und war aber sehr bevölkerungsreich, daher gibt es im Stadtbild auch zahlreiche oberirdische Luftschutzbunker, die teilweise umgebaut oder mit extravaganten Wohnungen aufgestockt wurden. In den 1980er Jahren wanderten mehrere größere Fabriken ab, die Gebäude wandelten sich zu kulturellen Schaffensstätten, die auch heute noch das Zentrum des Kunst- und Kulturreichen Stadtteils bilden.
Wohnen & Leben in Winterhude
Winterhude Süd und Nord
Zwischen dem belebten Mühlenkamp mit exklusiven Läden, Bars und Sterneküche und dem Rondeelteich an der Außenalster liegt der elegante, schicke Teil mit herrschaftlichen Stadtvillen, imposanten Altbaufassaden und feinen, alteingesessenem Handwerk. Hier trifft man noch auf Klavierbauer, Hutmacher und Haute-Couture-Schneidereien. Die Wege sind grün, sehr gepflegt und bieten einem vornehmlich erwachsenen Publikum Platz. Auf dem Goldbeker Wochenmarkt gegenüber vom Kulturzentrum Goldbekhaus finden sich exquisite Marktstände. An den Wochenenden kommen hier viele Anwohner aus anderen Stadtteilen zusammen, um das Flair des eleganten Stadtteils zu genießen.
Quer durch Winterhude verläuft die U-Bahn-Linie, die direkt an die Landungsbrücken führt. Sie trennt ein wenig die Villen-Bebauung vom gutbürgerlichen Quartier des Stadtteils im Norden, wo es legerer, aber auch belebter und kinderreicher wird. Das Einkaufszentrum am Winterhuder Marktplatz ist ein Dreh- und Angelpunkt für die Anwohner und liegt unweit vom Winterhuder Fährhaus, einem Boulevard-Theater mit gehobenem kulturellem Anspruch.
Beliebtes Winterhude: Kultur, Einkaufen & Ausgehen
Wer den Stadtteil Winterhude betrachtet, wird erstaunt sein über die Vielfalt auf dem vergleichsweisen kleinen Raum. Mit rund 56.000 Einwohnern ist Winterhude einer der begehrtesten und auch bevölkerungsreichsten Stadtteile Hamburgs. Durch die zentrale Lage sind sowohl die Innenstadt als auch der Flughafen mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Auto in weniger als 20 Minuten zu erreichen. Ein Beispiel für die sehr moderne und stetig im Ausbau befindliche Infrastruktur ist auch das bereits sehr dichte Netz an Ladestationen für Elektro-Autos, Car-Sharing- Angeboten und zahlreichen alternativen Fortbewegungsmöglichkeiten. Alle Läden des täglichen Bedarfs, Schulen, medizinische Versorgung und Unterhaltung gibt es in Winterhude auf kleinem Raum fußläufig zu erreichen.
Winterhude und seine Quartiere
Winterhude teilt sich in vier Quartiere auf, die sich zwar durchmischen, aber durch die unterschiedliche Bebauung klar voneinander abzugrenzen sind: Winterhude Süd und Nord, Jarrestadt und das Büroviertel City Nord.
City Nord, Stadtpark und Jarrestadt
In den 1960er Jahren wurde nördlich des Stadtparks die City Nord errichtet - auch dieses nahezu reine Büro-Gebiet gehört zu Winterhude und steht teilweise aufgrund der architektonischen Besonderheiten unter Denkmalschutz.
Die grüne Lunge der Stadt, der Stadtpark mit seiner weitläufigen und abwechslungsreichen Anlage bietet den perfekten Ausgleich nach arbeitsreichen Tagen und ist ideal für Eltern, Kinder, Hunde und sportlich ambitionierte Anwohner.
Die Jarrestadt liegt im Norden über dem Mühlenkamp und gibt mit ihren Rotklinker-Fassaden ein perfektes Bild der gewachsenen Arbeitersiedlung. Hier zieht es vor allem junge Familien und Künstler hin, die im Kulturzentrum am Kampnagel zusammentreffen.
Einmal Winterhude, immer Winterhude
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