
Heimfeld ist Hamburg in Klein. Hier findet sich alles: Urbanes Wohnen, viel Grün, eine bunte und kreative Mischung der Gesellschaft, Hafenflair und Waldcharakter.
Heimfeld grenzt im Süden an Eißendorf, westlich an Hausbruch, östlich an Harburg und im Norden an Moorburg und den Hafen. Südwestlich von Heimfeld beginnt bereits das Land Niedersachsen. Durchschnitten wird Heimfeld von der A7, was gute Voraussetzungen dafür bietet, schnell in die City sowie in den Norden oder Süden Deutschlands zu kommen. Trotz der Lage im Hamburger Süden ist die Verkehrsanbindung ins Zentrum auch durch die S-Bahn sehr gut.
Heimfeld ist geprägt von Villenvierteln, die Nähe zu den Harburger Bergen und besitzt die größten und modernsten Sportstätten der Hansestadt.
Hamburg Heimfeld: Zahlen & Fakten
Wissenswertes über Heimfeld
Die Anfänge
Einst war der heute noch teilweise bewaldete Stadtteil das Vorwerk zum Schloss Harburg. Die Siedlung "Zum Heynfeld" ließ Herzog Otto I. von Braunschweig-Lüneburg-Harburg etwa 1540 anlegen. Ende des 18. Jahrhunderts gab es ein Dorf Groß Heimfeld mit 15 Bauernstellen und ein Dorf Klein-Heimfeld mit vier Bauern.
Bedeutung erlangte Heimfeld erst ab 1866, als der Hamburger Fabrikant Heinrich Christian Meyer Land und Bauerngehöfte in Heimfeld aufkaufte. Bereits 1888 wurde Heimfeld in Harburg eingemeindet und 1937 erfolgte dann der Zusammenschluss mit Hamburg.
Sommerhäuser und Standortvorteil Hafen
Im ausgehenden 19. Jahrhundert wurden sehr viele Mehrfamilienhäuser im Gebiet Heimfeld für Arbeiter und Angestellte errichtet. Der expandierende Handel sowie der Ausbau des Hafens verlangten nach Arbeitskräften, die günstigen Wohnraum in Heimfeld fanden. Insbesondere an der Buxtehuder und der Heimfelder Straße entstanden viele neue Bauten.
Gleichzeitig errichteten wohlhabende Hamburger ihre Sommerhäuser und Villen im noch ländlich geprägten und bewaldeten Heimfeld. Leider fielen viele der Vorkriegsbauten und Villenviertel den Bombenangriffen des 2. Weltkrieges zum Opfer. Dennoch hat Heimfeld seinen Charme bewahrt, denn es ist die bunte Mischung des Stadtteils, der seinen Reiz ausmacht.


Villen, Kleingärten und ehemalige Kasernen
Stattliche Herrenhäuser und Villen säumten einst den Eißendorfer Pferdeweg. Der Harburger Magistrat bestimmte Anfang des 20. Jahrhunderts gar, dass in gewissen Gebieten Heimfelds eine landhausartige Bebauung vorgeschrieben sei. Eine Besonderheit Heimfelds ist die mehrfach ausgezeichnete Wohnsiedlung Am Radeland in Bostelbek. Sie wurde 1932 von arbeitslosen Handwerkern errichtet und befindet sich in der Nähe des Hamburger Werkes von Daimler. Über 2.600 Menschen sind hier beschäftigt. Im Stadtteilviertel Am Radeland finden regelmäßig gemeinsame Veranstaltungen statt und es gibt noch gelebte Nachbarschaft. Gesäumt ist das Viertel von Kleingartenanlagen und Seehäfen.
Ein modernes Neubaugebiet entstand in den 1990er Jahren am Hans-Dewitz-Ring, vormals Scharnhorstkaserne, damit wurde die Ära Heimfelds als Bundeswehrstandort beendet.
Wohnen & Leben in Heimfeld

Szeneflair und kulturelles Leben
Szeneflair versprüht das Viertel rund um die St. Paulus-Kirche. Viele der Häuserzeilen in der Meyer-, Bansen-, Wattenberg- oder Feldnerstraße sind liebevoll restauriert und laden zum Bummeln ein. In der Haupteinkaufsstraße im Zentrum von Heimfeld finden Sie alles zum täglichen Bedarf. Cafés und Kneipen laden zum Verweilen ein. Heimfeld ist multikulturell geprägt. Es leben außerdem viele Studenten im Stadtteil Heimfeld, die die Technische Universität Harburg besuchen.
Auch kulturell hat Heimfeld einiges zu bieten. Regelmäßig finden Konzerte und Veranstaltungen in der Friedrich-Ebert-Halle statt. Sie ist Teil des renommierten Friedrich-Ebert-Gymnasiums und fasst 1.000 Gäste. 1961 nahmen dort die legendären Beatles ihre erste Schallplatte auf und Peter Frankenfeld produzierte dort in den 1960er Jahren Fernsehshows.
Seit 1996 bietet der Kunst-und Kulturverein "Alles wird schön" in der Friedrich-Naumann-Straße interessante Angebote für Alt und Jung.

Parks, Harburger Berge und gute medizinische Versorgung
Der von der Altersstruktur sehr gemischte Hamburger Stadtteil Heimfeld ist vor allem beliebt wegen seiner Nähe zu den Harburger Bergen.
Naherholungsgebiete sind der rund 33 Hektar große Meyers Park, das Heimfelder Waldgebiet Haake, die Neugrabener Heide und die Harburger Berge. Aus der prächtigen Villa des Hamburger Unternehmers Meyer entstand das Krankenhaus Mariahilf. Im Park an der Stader Straße können Senioren heute das Grün genießen, ihren Hund spazieren führen und für Kinder gibt es dort neben Spielplätzen sogar einen Ponyhof.
Das Schönste für Naturliebhaber ist jedoch, dass Sie vom bewaldeten Teil Heimfelds aus direkt in die Wanderwege der Harburger Berge einsteigen können. Von dort haben Sie herrliche Ausblicke auf das Urstromtal der Elbe und auf ganz Hamburg. Schöne Ausflugsziele von Heimfeld aus sind außerdem die Fischbeker Heide und das Freilichtmuseum Kiekeberg im benachbarten Rosengarten.

Heimfelds Stätten für Sportbegeisterte
Heimfeld ist neben seiner weiten Wald- und Naturlandschaft vor allem sehr sportlich geprägt. Auf der idyllisch gelegenen Jahnhöhe befindet sich ein moderner Sportpark mit zwei großen Kunstrasenplätzen. Mehr als 40 Sportarten können in der Sportanlage des Hamburger Turnerbundes von 1865 ausgeübt werden. Da ist für jeden etwas dabei. Die Tennisgesellschaft Heimfeld bietet zudem interessante Angebote, ebenso wie der Bostelbeker SV und der TUS Harburg.
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